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Linux, Server & Co

C64 Hardware

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Der Commodore 64

Der Commodore 64

Ein 6510 Prozessor mit knapp 1 MHz, VIC Grafik“karte“ (320×200 Pixel, 16 Farben) und SID Sound“karte“ – man würde denken, dass kein Mensch sowas je gekauft hätte.

Doch, haben Sie! Es war der C64, der dank Hardware-Scrolling, Sprites und Rasterzeileninterrupts sogar den 386ern in Sachen Spiele was vorgemacht haben.

Och, ich habe ihn damals geliebt – über so viele Jahre hinweg. Um jetzt mal meine Großeltern zu zitieren: Damals war eh alles besser.  :razz:

Eigentlich glaubte ich den C64 längst für tot, doch man lernt nie aus. Scheinbar wird ja heute noch Hardware entwickelt…

Die Firma 8Bit Ventures (www.8bitventures.com) bietet mit MSSIAH nun ein MIDI-Interface für den Commodore 64 an, das direkt mit dem SID-Soundchip des Oldies kommunizieren kann. Die MSSIAH-Cartridge kann für rund 50 Euro auf der Website geordert werden, für 4 Euro gibt es einen zweiten SID für Stereo-Sound.

Quelle: c’t 4/2009 vom 2.2.2009, S. 30

Written by Michael Butschek

Februar 12th, 2009 at 6:25 pm

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Ubuntu: Microsofts Core Fonts installieren

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Um Schriften wie Times New Roman, Arial und Courier New auf dem Linux-Desktop benutzen zu können, sollten die Microsoft Core Fonts installiert werden. Dies empfiehlt sich schon deshalb, weil sonst mit Windows erstellte Word- oder OpenOffice-Dokumente anders gerendert werden und so vielleicht nicht so aussehen, wie vom Ersteller gewünscht.

Gerade Webdesigner kennen das Problem, wenn man unter einem System die gesamte Seite gestaltet hat und plötzlich auf einem anderen System die Schrift irgendwie komisch aussieht.

Nun gut, die Microsoft Core Fonts unter Ubuntu zu installieren ist eine einfache Sache:

sudo apt-get install msttcorefonts

Alternativ lassen sich die Fonts auch von Microsofts Typography Seite herunterladen. Die einfachste Form der Installation unter Linux ist übrigens das Anlegen des Verzeichnisses .fonts im Home-Verzeichnis zur Ablage der Schriften.

Written by Michael Butschek

Januar 30th, 2009 at 6:13 am

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Browser Sicherheit: Prefetching

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Prefetching nennt sich der Vorgang, bei dem der Browser die Links einer Seite schon mal vorläd, damit ein Klick des Anwenders dann zum schnellen Seitenaufbau führt. Firefox nutzt Prefetching standardmäßig, dies ist z.B. im Firefox-Wiki dokumentiert:

Link-Prefetching ist eine Technologie, mit der verlinkte Webseiten schon im Voraus geladen werden.

Zur Zeit wird dieses Feature nur von wenigen Webseiten benutzt, es wird allerdings schon von Google (http://www.google.de) verwendet, um die Suchergebnisse im Hintergrund zu laden, damit diese schneller geladen werden können.

Für den Anwender ein nettes Feature, doch kann es schnell zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen, z.B. wenn die eigene IP-Adresse in Logfiles von Seiten auftaucht, die man selbst nie besucht hat. Auch dies ist dokumentiert:

Ein Problem beim Link-Prefetching ist, dass Seiten heruntergeladen werden, die vielleicht gar nicht aufgerufen werden.

Leider ist das dem normalen Anwender nicht bekannt, wenn er Firefox installiert. Doch Prefetching läßt sich abschalten: Einfach ‚about:config‘ öffnen und network.prefetch-next auf false setzen. Schon ist’s mit dem Vorladen vorbei. Ich nutze es übrigens schon lange und habe in der Geschwindigkeit nie einen Unterschied bemerkt.

Written by Michael Butschek

Januar 25th, 2009 at 9:45 pm

Posted in IT

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