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Barack Obama – Yes he can!

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Barack Obama, der 44. Präsident der Vereinigten Staaten

Barack Obama, der 44. Präsident der Vereinigten Staaten

Barack Obama gewann heute gegen John McCain die Wahl und wird damit im Januar zum nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.

Er wird damit der erste schwarze Präsident der USA. Vor 10 Jahren hätte das keiner geglaubt. Wahnsinn! Barack, ich wünsche dir das Beste für deine Amtszeit!

<fun on>
Wie hat Gegner McCain, der mich irgendwie an Pommes erinnert, die letzten Tage wohl erlebt? Wie oft hat er wohl in den letzten Monaten aus den eigenen Reihen gehört, dass er gegen einen Schwarzen ja gar nicht verlieren könne. Und wie viele dumme Sprüche darf er sich nun von den Parteikollegen wohl anhören? Immerhin war er der erste Kandidat, der gegen einen Schwarzen die Präsidentschaft in den USA verlor. Vor kurzem wäre das unvorstellbar gewesen, doch McCain hat’s möglich gemacht :-P

Wenn man die letzten Jahre mal betrachtet, so hat sich wirklich viel getan, was man nie etwartet hätte: Wir haben eine Frau aus der Ost-Zone im Bundeskanzleramt, die Amis haben einen schwarzen Präsidenten, der mit zweitem Vornamen auch noch Hussein heißt, und Marcel Reich-Ranicki macht Werbung für’s Fernsehen.

Wie geht’s weiter? Ein schwuler russischer Präsident? Ein tibetischer Kaiser in der Volksrepublik China? Karel Gott singt zusammen mit Bushido Rap-Songs?
</fun off>

Written by Michael Butschek

November 5th, 2008 at 7:13 pm

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XMOTO – Meine liebsten Levels…

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X-Moto ist ein 2D-Motocross-Geschicklichkeits-Spiel, in welchem Physik eine große Rolle spielt. Und ich bin ein ziemlicher Fan davon, denn es startet schnell und kein Level dauert länger als ein paar Minuten. Hier ein Video.

Es gibt sehr viele Levels – knapp 1.500, viele Tricks sind zu üben, um diese zu bestehen. Leider sind einige Levels nahezu unspielbar. Andere sind extrem langweilig und bieten keinen Spaß. Nachdem ich Freak alle Levels mal gespielt habe, habe ich mir mal die Mühe gemacht, alle gut spielbaren und interessanten Levels mal zu notieren.

Eine Liste mit knapp 179 guten Levels kamen so zusammen, wer die Liste sehen will, sollte auf „Vollständig lesen“ klicken. Mein alsolutes Lieblingslevel ist übrigens ‚aero_crazy_elevator_2‘ – kann ich nur empfehlen! Read the rest of this entry »

Written by Michael Butschek

Oktober 25th, 2008 at 9:00 am

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Passwort erzeugen

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Oft braucht man eine Idee für ein neues Passwort, doch die Idee fehlt. Wie man solche einfach erfindet, habe ich im Artikel Sichere Passwörter schon erklärt. Doch kommt es manchmal auch vor, dass man viele Passwörter automatisch erzeugen muss. Hier helfen entweder viele kleine Tools oder eben die Shell.

Zuerst hole ich mir mit dd zufällige Daten, sagen wir mal 10 kByte. Diese schicke ich durch eine RegEx und entferne alle Zeichen, die nicht den gewünschten Zeichen entsprechen. Ich nehme hier im Beispiel nur Buchstaben und Zahlen. Nun muss ich nur noch dafür sorgen, dass nur so viele Zeichen wie benötigt ankommen, was ebenfalls wieder durch eine RegEx passiert.

Das Ergebnis sieht dann so aus:

 

dd if=/dev/urandom bs=1024 count=10 2>/dev/null
  | perl -pe "s/[^a-zA-Z0-9]//g"
  | perl -pe "s/^(.{12}).*$/1/g"

Nun gibt es aber einen Sonderfall, bei dem ich weitere Ausnahmen mache: Das Root-Kennwort.

Ein externer Login (via SSH) mit Passwort ist bei meinen Systemen nicht möglich (nur via Public Key). Das Passwort wird bei mir also nur benötigt, wenn ein Techniker es im Rechenzentrum lokal eingeben muss. Daher sollten alle Zeichen einfach tippbar sein, âáà sind das bei nodeadkeys meist nicht. Außerdem sollte man an die Verwechslungsgefahr denken: Der Techie mit dem Ausdruck des Passwortes in seiner Hand kann bei typischer RZ-Beleuchtung sicher keinen Unterschied zwischen | und l erkennen.

Folgende Zeichen der oben generierten Passworter erachte ich als Störend:

  • Kleines Ludwig (l), großes Ida (I), die Zahl Eins (1), das Pipe-Symbol: lI1|
  • Großes Otto (O), die Zahl Null (0): O0
  • Das Ypselon und das Zet (weil auf US-Keyboards vertauscht)

So würde das nun aussehen, wenn wir diese Zeichen nun entfernen:

 

dd if=/dev/urandom bs=1024 count=10 2>/dev/null
  | perl -pe "s/[^a-zA-Z0-9]//g"
  | perl -pe "s/[lI1O0yYzZ]//g"
  | perl -pe "s/^(.{12}).*$/1/g"

Die beiden RegEx könnte man zusammenfassen, indem man schon beim ersten nur gewünschte Zeichenbereiche freigibt. Aber ich finde es so leichter lesbar und besser zu bearbeiten.

Written by Michael Butschek

Oktober 17th, 2008 at 7:11 pm

Posted in IT,LST

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