{"id":477,"date":"2009-05-22T10:00:00","date_gmt":"2009-05-22T08:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/www.butschek.de\/?p=477"},"modified":"2012-03-11T12:32:42","modified_gmt":"2012-03-11T11:32:42","slug":"kpartx","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.butschek.de\/2009\/05\/22\/kpartx\/","title":{"rendered":"kpartx: Partition im Loop Device"},"content":{"rendered":"

\"\"<\/a>Ein normales Image einer Partition kann mit losetup<\/a> zum Loop-Device gemacht werden und so \u00fcber \/dev\/loopX als Ger\u00e4t angesprochen und z.B. gemountet werden. Schwieriger wird es jedoch, wenn das Loop-Device eine komplette Platte inklusive Partitionen enth\u00e4lt.<\/p>\n

Ein einfaches Beispiel: Ein mit „dd<\/a> if=\/dev\/sda of=\/imagefile“ erstelltes Image kann zwar mit losetup zu \/dev\/loop0 gemacht werden, jedoch ist ein direktes Ansprechen der Partitionen, die ehemals auf \/dev\/sda existierten, nicht m\u00f6glich. Dazu m\u00fc\u00dfte es ja ein \/dev\/loop0_1, \/dev\/loop0_2 oder \/dev\/loop0_3 geben.<\/p>\n

Gut, m\u00f6glich ist es schon, denn losetup kann mit –offset auch nur Teile der Image-Datei als Loop-Device nutzen, nur m\u00fc\u00dfte man so auf’s Byte genau die Partitionen finden, wobei ein Irrtum m\u00f6glicherweise die Daten vernichten w\u00fcrde.<\/p>\n

Diese Aufgabe l\u00f6st kpartx<\/a>. Der Einsatz ist ganz einfach: Installieren und loslegen.<\/p>\n

apt-get install kpartx\r\nkpartx -av \/imagefile\r\noder\r\nkpartx -av \/dev\/loop0<\/pre>\n

Schon stehen unter \/dev\/mapper je Partition ein Loop-Device zur Verf\u00fcgung, also zum Beispiel:<\/p>\n