Die letzten Tage durfte ich mir aus dem Windows-Lager öfter anhören, wie lustig es doch sein, dass selbst ich als Linux-Fan zugeben müsse, wie einfach Linux denn mit einer Zeile gekillt werden kann (in Bezug auf Artikel „Fork Bombe“ vom Januar).
Gut, ich wurde ja auch unter Windows zertifiziert und weiß auch, dass es unter Windows kaum länger dauert. Hier also die Antwort für’s Windows-Lager…
Diese eine Zeile in einer .bat-Datei (z.B. CrashMe.bat) starten und man sieht, wie Windows crasht:
:s<br />start %0<br />%0|%0<br />goto :s<br />
Mircosoft hat übrigens in kb 244139 verraten, wie man Windows sogar per Tastendruck zum sterben bringt. Folgende kleine Registry-Datei hilft:
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetServicesi8042prtParameters]
"CrashOnCtrlScroll"=dword:00000001
[HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMControlSet001ServiceskbdhidParameters]
"CrashOnCtrlScroll"=dword:00000001
Den Inhalt unter CrashOnCtrlScroll.reg speichern, doppelklicken und in die Registry laden. Nach einem Neustart läßt sich das System (zumindest bestimmte, siehe dazu MS KB Artikel) durch drücken von STRG (rechts) und 2x Rollen töten.
Gut, die Linux-Gemeinde wird nun lachen, wer aber den Microsoft Artikel liest wird erfahren, dass das kein Absturz-Bug, sondern eine gewollte Funktion für Entwickler ist, um einen Core-Dump zu erzeugen.
PS: Ja, ich bemühe mich die Tage auch mal um einen brauchbaren Windows-Artikel, versprochen! :razz: